Künstliche Intelligenz: Was vom KI-Hype übrig bleibt
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Frankfurter Allgemeine Zeitung – von Maximilian Sachse
Generative KI verändert Branchen weltweit - aber in Deutschland befinden sich viele Unternehmen noch in den Kinderschuhen dieser Entwicklung. Während innovative deutsche Start-ups wie Choco mit KI-gestützten effizienzsteigernden Lösungen den Weg weisen, steht die Mehrheit der Unternehmen vor großen Herausforderungen und bleibt in der Experimentierphase stecken.
In einem Interview mit der FAZ erklärte Peter Kürpick, CTO bei EPAM, dass die meisten mit GenAI experimentierenden Unternehmen noch weit von einer marktreifen, KI-generierten Prozesskette wie der von Choco entfernt sind.
„Die große Mehrheit der Unternehmen befindet sich noch in der Version 1.0“, sagt er, „mit anderen Worten: in der Experimentierphase. Version 2.0 wäre der produktive Einsatz, eine Version 3.0 würde eine tiefe Akzeptanz bedeuten – eine verbreitete und tiefgreifende Nutzung der Technologie.“
Auch im Einkauf gebe es viele Ideen, so Kürpick. Vor allem bei Waren, die nichts mit dem Geschäft zu tun haben. „Wenn ein großes Unternehmen zwei Millionen Rollen Toilettenpapier bestellt, geht es nur um den Preis – da lässt sich in Zukunft viel automatisieren.“ Ein anderes Beispiel wäre der automatisierte Verkauf von fünf Millionen T-Shirts im Sommerschlussverkauf. „Mitarbeiter werden dann vom Macher zum Supervisor.“ Dafür braucht es sogenannte KI-Agenten, die im Gegensatz zu großen Sprachmodellen ganze Aufgabenketten autonom erledigen können sollen. Doch so weit sind die meisten Unternehmen noch nicht. Und es gibt noch eine weitere Hürde: Die veraltete Dateninfrastruktur vieler deutscher Unternehmen. „Niemand kann einfach ein altes Legacy-System an die KI anschließen”, sagt Kürpick.
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